Zielsetzung
Hauptziel
Die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Zusammenhänge und Verbindungen innerhalb der "Einen Welt" werden im Wissen der Generationen der 3 bis 12jährigen Kinder und für 13 bis 18jährigen Jugendlichen in Berlin so stark verankert, dass sie sich zukünftig aktiv am Zusammenwachsen Europas und der ganzen Welt interessieren und beteiligen.
Weitere Ziele
Das Vorhaben zielt auf die langfristige Einbindung von Methoden und Inhalten "Globalen Lernens" in die Curricula von Kindergärten und von Projekten offener Kinder- und Jugendarbeit, sowie in Bildungseinrichtungen. Damit soll der Aufbau von solidarischem Verhalten unter Kindern aus "Dritte Welt"- Ländern und Europa gefördert, sowie die Entstehung von rassistischem und ausgrenzendem Denken und Verhalten verhindert werden.
Die grundsätzlich vorhandene Offenheit von Kindern gegenüber Menschen mit anderer Sprache, Hautfarbe oder anderem Verhalten soll gepflegt, stabilisiert und verstärkt werden.
Dazu gehört insbesondere die Förderung von:
- Empathie bzw. Einfühlungsvermögen
- Konfliktfähigkeit und Toleranz
- Verständnis für andere Kulturen sowie Neugier verhalten,
- betrachten des eigenen Kulturkreises als Teil der "Einen Welt"
- Erkenntnis der Notwendigkeit globaler Verantwortung